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PUBLIKATIONEN

RELIGION: DISSIDENT

Die in diesem Heft versammelten Texte nähern sich Themen des jüdischen kulturklubs ostberlin mit vielfältigen literarischen Formen: dokumentarischer Collage, Gespräch, Minidrama und Essay. Sie spannen einen weiten Bogen von den ersten jüdischen Remigrant:innen in der DDR und den antisemitischen Verfolgungswellen der 50er Jahre, über staatliche Instrumentalisierung im Zuge des Sechstagekriegs, die Geschichte des Deutschen Theaters in Berlin bis in die Gegenwart nach dem 7. Oktober.

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KUNST UND KONFORMISMUS

Aktuelle Debatten über 

Antisemitismus im Kulturbetrieb

Die Publikation zeichnet wichtige Debatten über Antisemitismus im Kulturbetrieb der letzten Jahre nach und erklärt sie aus antisemitismuskritischer Perspektive. Zur Sprache kommen dabei Entwicklungen, Vorfälle und Gruppierungen, die dafür bedeutsam waren und sind. Der Band richtet sich vor allem an Künstler:in­nen und Mitarbeiter:innen von Kulturinstitutionen, die diese Debatten (noch einmal) nachvollziehen wollen. 

IM NACKEN
Antisemtismus in Kunst und Kultur

Die Broschüre spiegelt Perspektiven (jüdischer) Kulturschaffender und Künstler:innen auf Antisemitismus und Erinnerungskultur. Gedichte, Kurzgeschichten, Bilder und weitere künstlerische oder persönliche Formen vermitteln einen Einblick in unterschiedliche Facetten des Themas – im Alltag und in künstlerischen oder (hoch-)kulturellen Kontexten. Mit Beiträgen von Rebecca Ajnwojner, Ramona Ambs, Max Czollek, Michal Fuchs, Lena Gorelik, Leon Kahane, Dmitrij Kapitelman, Julya Rabinowich, Mirjam Wenzel u.v.m.

„Ich weiß, ich bin da
politisch
rausgeflogen.“

​

Ein Dossier zu antisemitischen Tendenzen in der

Berliner Kunst- und Kulturlandschaft anhand von Vorkommnissen,

die im Zeitraum 2018 - September 2023 medial diskutiert wurden.

CHAWERIM Comic-Serie

In drei Teilen erzählt die von Sascha Homer gezeichnete Comic-Serie von der Hachschara-Bewegung. Im ersten Teil begegnen wir Eli und Hilde, die Mitte der 1930er Jahre im Landwerk Ahrensdorf (Brandenburg) leben. Gemeinsam mit anderen jüdischen Jugendlichen und angeleitet von den Madrichim bereiten sie sich auf ihre Auswanderung nach Palästina vor. Sie lernen gärtnerische und landwirtschaftliche Fähigkeiten, aber auch das Leben in der Gemeinschaft. Der zweite Teil der Chawerim spielt in der Zentrale der verbliebenen jüdischen Organisationen in Berlin. Im August 1941 geht es um die Entscheidung der Verantwortlichen, bei den Jugendlichen in NS-Deutschland zu bleiben – trotz der Möglichkeit, selbst auszuwandern. Der dritte Teil der Serie erscheint im Frühjahr 2023. Er spielt im von Überlebenden der Shoah gegründeten Kibbuz Buchenwald in der Zeit bis zur Staatsgründung Israels 1948.

Gegenwartsbewältigung in Erinnerung. Zum künstlerischen Arbeiten mit Zeugnissen des Nationalsozialismus

Diese Broschüre ist innerhalb des Projekts Widerständige_Beziehungen des Instituts für Neue Soziale Plastik mit der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück (2015-2017) entstanden. Das Projekt Widerständige_Beziehungen befasste sich in Performances im öffentlichen Raum und in kultureller Bildung mit Geschenken, die sich im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftierte Frauen gegenseitig gemacht haben. Die Texte befassen sich mit unterschiedlichen Aspekten der Auseinandersetzung mit Zeugnissen des Nationalsozialismus in Kunst und kultureller Bildung. Mit Beiträgen von Kai Jahns und Max Czollek.

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