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Stellenausschreibung Produktionsassistenz
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Das Institut für Neue Soziale Plastik (Berlin) e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Produktionsassistenz (w/m/d) mit einer regelmäßigen Wochenarbeitszeit von 24-30 Stunden und einer Vergütung in Anlehnung an Entgeltgruppe 10 TVöD. Die Stelle ist bis zum 31.12.2025 befristet, eine Verlängerung wird angestrebt. Der regelmäßige Arbeitsort ist Berlin-Kreuzberg.
Deine Aufgaben
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Unterstützung bei der Planung und Umsetzung des Projektes “Jüdische Kunstschule” in enger Zusammenarbeit mit der Projektleitung
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Eigenständige Kommunikation und Koordination der ca. fünfzig Studierenden des Projektes “Jüdische Kunstschule”
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Unterstützung bei Planung und Umsetzung weiterer Teilprojekte des Instituts, wie bspw. der Reihe „House of Diaspora X“
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Erstellung, Umsetzung und Monitoring von Produktionsplänen
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Terminabstimmung, Teamkommunikation, Organisation von Meetings
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Buchung von Bahnfahrten und Unterkünften
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Buchung von Probenräumen und Ateliers
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Erledigung und Planung von notwendigen Besorgungen für das Projekt und für Veranstaltungen
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Koordination bei der Durchführung sowie der Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen und anderen Projektaktivitäten
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Koordination von externen Dienstleistern, wie Catering und Veranstaltungstechnik
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Weitere innerhalb des Vereins anfallende, organisatorische Aufgaben
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Einholung von Angeboten
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Finanzcontrolling des Projekts in Absprache mit der Projektleitung
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Rechnungslegung und Erstellung und Koordination von Verträgen (mit Unterstützung der Verwaltungsleitung)
Dein Profil
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Ein abgeschlossenes (Fach)Hochschulstudium (z.B. Kultur- oder Theatermanagement oder Theater-, Kultur- oder Medienwissenschaften oder Veranstaltungs- und Eventmanagement) oder eine vergleichbare Ausbildung (z.B. als Veranstaltungskauffrau/-mann) oder entsprechende Berufserfahrung als Produktionsassistenz oder Produktionskoordination
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Selbstständige, proaktive und strukturierte Arbeitsweise sowie ein hohes Maß an Vertraulichkeit und Motivation
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Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung sowie die Bereitschaft für Reisen
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sehr gute schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Englisch, gute schriftliche Kenntnisse in Deutsch (Kenntnisse in Hebräisch von Vorteil)
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Kenntnisse aktueller Diskurse zum Thema Antisemitismus sind von Vorteil
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Außerdem von Vorteil ist ein Führerschein (Klasse B) und die Bereitschaft, Transporter zu fahren
Unser Angebot an Dich
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Einen Vertrag mit Laufzeit bis Ende des 2025. Die Verlängerung hängt von der erfolgreichen Akquise von Fördermitteln ab, wird aber angestrebt.
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Eine Wochenstundenanzahl zwischen 24-32 h pro Woche. Der Umfang hängt von der Bewilligung der beantragten Projekte ab.
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Ein sehr schönes Büro im Kreuzberg (mit Bürohunden)
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Jüdische Mitarbeiter*innen werden an hohen jüdischen Feiertagen freigestellt; es finden keine Veranstaltungen während des Schabbats statt.
Bei Interesse schicke uns bitte die üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Anschreiben, Zeugnisse) bis zum 31.12.2024 an info@neue-soziale-plastik.org. Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich zwischen dem 06. und 13.01.2025 statt.
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Das Institut für Neue Soziale Plastik wurde 2015 von einer Gruppe antisemitismuskritischer und jüdischer Künstler gegründet. Wir entwickeln künstlerische Projekte aus jüdischer Perspektive zu jüdischer Geschichte, Erinnerungskultur und Antisemitismus. In manchen Projekten arbeiten wir mit Mitteln der kulturellen Bildung. Unsere Arbeit umfasst u.a. Performances im öffentlichen Raum, Installationen und Ausstellungen. Wir bieten außerdem Workshops und Fortbildungen zu Erinnerungskultur, jüdischem Leben heute und/oder Antisemitismus für Kulturinstitutionen sowie antisemitismuskritische Begleitungen künstlerischer Produktionsprozesse an. Aufgrund unserer Erfahrung und Vernetzung im Themenfeld erstellen wir Handlungsempfehlungen für NGOs und Politik zum Thema Antisemitismus und Kultur.